Der Philipperbrief
6. Ökumenische Bibelwoche in den Claudius-Höfen - 20. bis 24. Mai 2019
Der Apostel Paulus schreibt den Brief an seine Gemeinde in Philippi aus dem Gefängnis heraus. Es ist ein zugleich sehr persönlicher und theologisch gewichtiger Brief. Seine relative Kürze erlaubt es, ihn während der Bibelwoche im Ganzen in den Blick zu nehmen.
- Montag, 20. Mai 2019
Ein Freudenbrief an die Lieblingsgemeinde des Paulus (Philipper 1)
Prof. Dr. Beate Kowalski, Kath.-Theol. Institut, TU Dortmund - Dienstag, 21. Mai 2019
Eine absolute Antikarriere – von Gott aufs Höchste geehrt
Der Messias Jesus als Grund und Urbild des Verhaltens seiner Gemeinde (Philipper 2,1–11)
Prof. i.R. Dr. Klaus Wengst, Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum - Mittwoch, 22. Mai 2019
Der Apostel am Tiefpunkt in Hochform
Krisenmanagement und Beziehungspflege (Philipper 2,12–30)
Prof. Dr. Thomas Söding, Kath.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum - Donnerstag, 23. Mai 2019
Wiederholungen sind nicht peinlich. Sie machen stark! (Philipper 3,1–16)
Prof. Dr. Peter Wick, Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum - Freitag, 24. Mai 2019
Welch ein Wechselbad!
Höhen und Tiefen eines Apostels und seiner Gemeinde (Philipper 3,17–4,23)
Prof. Dr. Karl-Heinrich Ostmeyer, Evang.-Theol. Institut, TU Dortmund - anschließend Agapefeier (liturgisch gestaltetes festliches Essen
Beginn: jeweils 19 Uhr
Ort: Claudius-Saal der Claudius-Höfe (Zugang bei Düppelstr. 22 oder Mauritiusstr. 26; Parkmöglichkeit in der Tiefgarage am Hauptbahnhof)
Veranstalter: KU|KU|C (Kunst und Kultur in den Claudius-Höfen e.V.); Katholische Pfarrei St. Peter und Paul; Evangelische Gemeinde Bochum; Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Bochum; Katholisches Forum Bochum; Evangelische Stadtakademie Bochum; Matthias-Claudius-Sozialwerk
Gerechtigkeit und Liebe – Gnade vor Recht?
5. Ökumenische Bibelwoche in den Claudius-Höfen - 18. bis 22. Juni 2018
„Liebe“ und „Gerechtigkeit“, „Recht“ und „Gnade, „Erbarmen“ und Vergeltung“ – diese Begriffe bezeichnen zentrale Themen der Bibel. In der christlichen Tradition zeigte und zeigt sich eine Tendenz, einseitig die Liebe zu betonen und die Fragen von Recht und Gerechtigkeit zu vernachlässigen. Dabei wurde auch das Neue Testament gegen das Alte ausgespielt, indem man einen „Gott der Liebe“ einem „Gott der Rache“ entgegenstellte. Das entspricht weder dem Alten noch dem Neuen Testament. In der gesamten Bibel geht es um eine spannungsvolle Zusammengehörigkeit von Gerechtigkeit und Liebe. Dem soll an ausgewählten Texten beispielhaft nachgegangen werden.
In dieser Bibelwoche erfolgt eine Öffnung zu „biblischer Ökumene“, insofern ein Text der jüdischen Bibel, in der Kirche zum „Alten Testament“ geworden, von einem jüdischen Referenten ausgelegt wird.
- Montag, 18. Juni 2018
Grundwerte im Streit (Psalm 85)
Prof. i.R. Dr. Jürgen Ebach, Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum - Dienstag, 19. Juni 2018
„Almosen“: Barmherzigkeit oder Gerechtigkeit? (Matthäus 6,1–4; 5. Mose 15,1–11)
Wiss. Mitarbeiterin Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder,
Kath.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum - Mittwoch, 20. Juni 2018
Den Nächsten lieben: Ist das schon alles? (Römer 13,8–10 und Matthäus 7,12)
Prof. Dr. Thomas Söding, Kath.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum - Donnerstag, 21. Juni 2018
„Liebe deinen Nächsten!“ Aber das ist nicht alles (3. Mose 19)
Dr. Michael Rosenkranz, Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen - Freitag, 22. Juni 2018
Nicht „Auge um Auge“, sondern nur „die andere Backe hinhalten“?
(2. Mose 21,18–27; Matthäus 5,38–42)
Prof. i.R. Dr. Klaus Wengst, Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum
Anschließend Agapefeier (liturgisch gestaltetes festliches Essen)
Beginn: jeweils 19.00 Uhr
Orte: Am Mittwoch Gemeinschaftsraum der Claudius-Höfe (Mauritiusstr. 26), sonst Claudius-Saal (Zugang bei Düppelstr. 22 oder Mauritiusstr. 26; Parkmöglichkeit in der Tiefgarage am Hauptbahnhof)
Veranstalter: KU|KU|C (Kunst und Kultur in den Claudius-Höfen e.V.); Katholische Pfarrei St. Peter und Paul; Evangelische Gemeinde Bochum; Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Bochum; Katholisches Forum Bochum; Evangelische Stadtakademie Bochum; Matthias-Claudius-Sozialwerk
Zu-Mutungen
Jesus im Matthäus-Evangelium
4. Ökumenische Bibelwoche in den Claudius-Höfen - 29. Mai bis 2. Juni 2017
Für diese Bibelwoche sind Texte aus dem Matthäusevangelium vorgesehen. Der Evangelist stellt Jesus gleich zu Beginn tief in die Geschichte seines Volkes Israel. Er lässt keinen Zweifel daran, dass Jesus als Jude in seinem Volk gelebt und gewirkt hat. Zugleich lässt er eine Öffnung hin auf die Völkerwelt aufscheinen – am Anfang andeutend, am Ende programmatisch. Er mutet also den Völkern den an einem römischen Kreuz hingerichteten Jesus auch als ihren Messias zu. Anders ausgedrückt: Er macht ihnen Mut, auf diesen Jesus ihr Vertrau-en zu setzen. Den Grund dieser Zu-Mutung erkennt er darin, dass er in und durch Jesus Isra-els Gott wirken sieht, wie ihn seine jüdische Bibel bezeugt. So stellt er Jesus in drei Rollen dar: als Lehrer, als messianischen König und als von Gott beauftragten künftigen Richter. Alle drei Aspekte treten in den für die Bibelwoche ausgesuchten Texten in Erscheinung.
- Montag, 29. Mai 2017
Jesus: Messias aus Israel – Messias für die Völker (Matthäus 1,1–17; 2,1–12)
Prof. Dr. Peter Wick, Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum
Moderator: Volkhard Trust, Leiter Matthias-Claudius-Schule - Dienstag, 30. Mai 2017
„Hört, wen Jesus glücklich preist!“ (Matthäus 5,1–12)
Prof. i.R. Dr. Klaus Wengst, Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum
Moderator: Peter Luthe, Leiter Katholisches Forum Bochum - Mittwoch, 31. Mai 2017
Das Ende des Wartens? (Matthäus 11,2–19)
Prof. Dr. Thomas Söding, Kath.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum
Moderator: Arno Lohmann, Leiter Evangelische Stadtakademie Bochum - Donnerstag, 1. Juni 2017
Es ist nicht „alles egal“. Zur Rede vom Endgericht (Matthäus 25,31–46)
Prof. Dr. Beate Kowalski, Institut für Kathol. Theologie der TU Dortmund
Moderator: Ronald Hentschel, Pastor Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Bochum - Freitag, 2. Juni 2017
Was am Ende zählt … und zu erzählen ist (Matthäus 27,45–54; 28,16–20)
Prof. i.R. Dr. Klaus Wengst, Evang.-Theol. Fakultät der Ruhr-Universität Bochum
Moderator: Holger Nollmann, Pfarrer Evang. Kirche Bochum (Innenstadt)
Anschließend Agapefeier (liturgisch gestaltetes festliches Essen)